Medizinmanagement und Medizincontrolling Studium
Der Studiengang richtet sich vor allem – aber nicht nur – an Mediziner, Wirtschaftswissenschaftler und Fachpersonal im Gesundheitswesen mit Berufserfahrung. Das Ziel ist die Ausbildung von Experten für die verschiedenen Aufgaben im Management von großen Praxen, Klinken und Krankenhäusern, die sowohl medizinische Kenntnisse, als auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse mitbringen.
Inhaltsverzeichnis
Gerade das Gesundheitswesen unterliegt durch ständige Reformen einem stetigem Wandel bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen an die Mitarbeiter. Betroffen sind neben den ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen (zum Beispiel Arztpraxen und Krankenhäuser) auch Unternehmen der Medizintechnik, die Pharmaindustrie, Apotheken, das Versicherungswesen und alle Dienstleister der Branche. Also reichlich Möglichkeiten für Medizinökonome, denn die werden gesucht, um den anspruchsvollen Arbeitsalltag zu organisieren, neu auszurichten oder zu führen.
Ziel der Medizinökonomie / Medizinmanagement / Medizincontrolling Studiengänge ist es, Experten für diese sich verändernden Fach- und Führungsaufgaben auszubilden. Das erfordert medizinisches Wissen, aber eben auch analytische Fähigkeiten, Kommunikations- und Präsentationskompetenz. Im Studium erlernt man daher sowohl Wissen im Bereich der BWL und Recht, als auch medizinisches Grundwissen, was man braucht, um Entscheidungen rund um Praxisleitung und Gesundheitsversorgung treffen zu können.
Beim Medizinmanagement Studium handelt es sich meist um ein weiterbildendes Angebot für Wirtschaftswissenschaftler, Mediziner und Fachpersonal aus dem Gesundheitswesen. Das bedeutet, dass viele Studiengänge berufsbegleitend angeboten werden, teilweise muss man besondere Zulassungsvoraussetzungen (siehe weiter unten) erfüllen.