Gesundheitspsychologie Studium
Du möchtest Menschen dabei helfen, ihre Gesundheit zu erhalten und das nicht nur physisch, sondern auch psychisch? Das Gesundheitspsychologie Studium bereitet dich darauf vor, Menschen beispielsweise durch Maßnahmen der Stressbewältigung oder Prävention zu unterstützen, Krankheiten vorzubeugen und das Wohlbefinden zu steigern. Bei uns erfährst du alles zum Studium: Inhalte, Voraussetzungen, Berufsfelder und vieles mehr. Außerdem listen wir Hochschulen auf, die Gesundheitspsychologie anbieten.
Inhaltsverzeichnis
Das Gesundheitsbewusstsein der Deutschen steigt. Der Fokus liegt verstärkt auf der mentalen Gesundheit. Auch die Definition der Weltgesundheitsorganisation unterstreicht dies: „Gesundheit ist ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“
Es geht also um ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Hier kommt die noch recht junge Disziplin der Gesundheitspsychologie ins Spiel, die streng genommen ein Teilgebiet der allgemeinen Psychologie ist. Sie beschäftigt sich mit dem Erhalt der Gesundheit und sie erforscht und entwickelt gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen. Dazu zählen etwa Sportprogramme oder Schulungen zu Themen wie Stressabbau, gesunde Ernährung oder Work-Life-Balance. In Zeiten von Burnout, Depressionen und Suchterkrankungen besteht hier ein dringender Bedarf.
Das Profil des Gesundheitspsychologie Studiums und von Gesundheitspsycholog*innen ist sehr vielschichtig, denn es geht um das Zusammenwirken von Körper und Geist. Das Studium ist deswegen sehr vielfältig und vereint neben den psychologischen Themen auch Aspekte der Medizin und Pädagogik.