Schließen
Infobroschüre anfordern Zur Hochschule
Sponsored

Fitnessökonomie Studium

Ein Tag ohne Fitness und Sport ist kein guter Tag für dich? Dann informiere dich hier über das Fitnessökonomie Studium. Wir verraten dir alles, was du über das Studium wissen musst und listen die Hochschulen auf, die Fitnessökonomie anbieten.

Überblick: Fitnessökonomie studieren

Die Fitnessbranche ist die am schnellsten wachsende Sportbranche und der teilnehmerstärkste Trainingsbereich in Deutschland. Demnach hast du hier gute Berufs- und Karriereaussichten, insbesondere mit einem Hochschulabschluss. Im Studiengang Fitnessökonomie werden Trainingswissenschaft, Betriebs- und Wirtschaftswissenschaft miteinander verknüpft. Du wirst also bestmöglich darauf vorbereitet, Fitness- oder Gesundheitsunternehmen zu leiten, Trainingspläne zu erstellen und Personalverantwortung zu übernehmen.

Auch die zunehmende Digitalisierung spielt im Fitnessbereich eine immer größere Rolle. Daher kommen in deinem zukünftigen Unternehmen vielleicht auch diese Herausforderung auf dich zu und du beschäftigst dich beispielweise damit, virtuelle Trainingskonzepte zu entwickeln und voranzutreiben.

Darüber hinaus sind für Fitnessökonomie duale oder berufsbegleitende Studiengänge sehr weit verbreitet. Die Praxisanteile, beispielweise eine gleichzeitige Tätigkeit als Trainer*in, kommen nicht zu kurz.

Übrigens schließt das Fitnessökonomie Studium mit dem Bachelor of Arts ab. 

Hochschultipp

Sponsored

Möchtest du mehr über die Schnittstellen von Fitness und Betriebswirtschaft lernen? Dann bietet dir die Hochschule Fresenius mit "Management im Gesundheitswesen" das passende Onlinestudium an. Details im Infomaterial.

Kostenloses Infomaterial Zum Profil

Fitnessökonomie Studium:
Die wichtigsten Infos

Welche Voraussetzungen muss ich für ein Fitnessökonomie Studium erfüllen?

Generell brauchst du eine der folgenden Qualifikationen, um studieren zu können:

Formale Voraussetzungen

  • Abitur / Allgemeine Hochschulreife
  • Fachabitur / fachgebundene Hochschulreife / Fachhochschulreife
  • einen vergleichbaren Schulabschluss oder
  • eine bestimmte berufliche Qualifikation (z. B. Meister)
  • evtl. Eignungsprüfung

Wie hoch ist der NC für ein Fitnessökonomie Studium?

Du hast sehr gute Chancen deinen Traum von Fitnessökonomie wahr werden zu lassen, denn in den letzten Jahren gab es hier keinen NC.

Passende Hochschulen für Fitnessökonomie

Was sind die Studieninhalte?

Das Studium Fitnessökonomie verbindet Inhalte aus der Trainings-, Natur-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaft. Der Fokus in Fitnessökonomie liegt naturgemäß auf den wirtschaftlichen Aspekten.

Letztlich geht es darum, dir sowohl ein Grundverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge als auch für die Führung von Gesundheits- und Fitnessunternehmen zu vermitteln. Darüber hinaus soll aber auch sichergestellt werden, dass du die notwendigen wissenschaftlichen Grundlagen für die Entwicklung und Durchführung von Trainings- und Ernährungskonzepten beherrschst. Deswegen hast du beispielweise Kurse zu Krafttraining und Ausdauertraining, medizinischen Grundlagen und Ernährungsphysiologie, aber auch Beratungs- und Servicemanagement, BWL und Marketing.

Übliche Module im Fitnessökonomie Studium:

  • Trainingswissenschaft
    • Trainingslehre und Krafttraining
    • Reha-Training
    • Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining
    • Diagnostik
    • Grundlagen Physiotherapie
  • Betriebs- und Wirtschaftswissenschaft
    • Fitnessmanagement
    • Marketing
    • Personal und Organisation
    • Buchführung und Controlling
    • Beratungs- und Servicemanagement
    • Einführung in die Finanzwirtschaft
    • Vertriebsmanagement
  • Naturwissenschaft
    • Medizinische Grundlagen
    • Sportmedizinische Grundlagen
    • Ernährungsphysiologische Grundlagen
    • Lebensmittelrecht und -kontrolle
  • Gesundheitswissenschaft
    • Kommunikation und Präsentation
    • Volks- und Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitswesen
    • Qualitätssicherung im Gesundheitswesen
    • Betriebliche Gesundheitspolitik, Gesetze und Standards
  • Mögliche Vertiefungsmodule im Fitnessökonomie Studium:
    • Gruppenfitness
    • Rückentraining
    • Personal Training
    • Athletentraining
    • Prävention und Rehasport
    • Angewandte Sportpsychologie
    • Digital Training
    • Sport Media Management
    • Sportrecht
    • Facilitymanagement in der Fitnessindustrie

In welchen Studienformen wird das Studium angeboten?

Das Fitnessökonomie Studium wird in folgenden Formen angeboten:

Die passende Hochschule finden

Fitness ist kein typischer Gesundheitsstudiengang, wenn es auch thematisch sehr nahe liegt. Wenn du Fitness studieren willst und auf der Suche nach passenden Hochschulen bist, solltest du unbedingt den Artikel zum Fitness Studium auf unserem Partnerportal Sport-studieren.de lesen. Hier findest du nämlich auch gleich eine Liste mit allen passenden Hochschulen.

zu Sport-studieren.de

Wie ist die berufliche Perspektive nach dem Fitnessökonomie Studium?

Klassische Arbeitgeber für Fitnessökonomie Absolvent*innen sind Fitness- und Gesundheitseinrichtungen, Rehabilitationszentren und Vereine. In Überschneidung mit der Tourismusbranche findet man Fitness Absolvent*innen auch in Sporthotels und Wellnesseinrichtungen. Populärer wird auch die selbstständige Tätigkeit als Personal Trainer*in oder du kannst Management-Aufgaben als Fitnessökonom*in übernehmen.

Mögliche Einsatzbereiche:

  • Fitnessstudios
  • Reha-Einrichtungen
  • Sport- und Wellnesshotels
  • Sportvereine
  • Vertriebsfirmen im Fitness- und Gesundheitsbereich
  • Krankenkassen
  • Personal Training
  • Marketingagenturen in der Fitnessbranche
  • Rechnungswesen und Controlling von Fitness- und Gesundheitsbetrieben

Welches Gehalt kann ich nach dem Fitnessökonomie Studium erwarten?

Allgemeingültige Aussagen zum Gehalt zu machen, ist immer eine schwierige Angelegenheit, denn es spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle: Branche, Unternehmensgröße, Standort, Abteilung, Position, Studienabschluss, evtl. Berufserfahrung etc. – und natürlich auch dein persönliches Verhandlungsgeschick.

Wenn du später in einem Fitness-Studio arbeiten möchtest, kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 2.379 bis 3.190 Euro brutto rechnen. Im Bereich Personal Training (mit Reha & Ernährung) oder in einer leitenden Position klettern die Gehälter bereits Richtung 3.900 bis 5.200 Euro brutto.

(Quelle: gehalt.de Stand 09/2025)

Allgemeine Infos zu den Gehältern in der Gesundheitsbranche findest du auf unserer Seite Gehalt im Gesundheitswesen.

Was kostet mich das Fitnessökonomie Studium?

Was dich ein Fitessökonomie Studium kostet, hängt in erster Linie davon ab, ob du staatlich oder privat studierst. Was die genauen Unterschiede zwischen beiden Hochschulformen sind, kannst du in unserem Artikel Privat oder staatlich studieren nachlesen nachlesen. Da das Fitnessökonomie Studium derzeit fast ausschließlich an privaten Hochschulen angeboten wird, listen wir den Abschnitt über die staatlichen Hochschulen nur der Vollständigkeit halber hier für dich auf.

Staatliche Hochschulen

Durch die finanzielle Unterstützung der staatlichen Hochschulen von den Bundesländern, zahlst du auch im Master in der Regel* keine Studiengebühren. Es wird nur der Semesterbeitrag zum Sommer- und Wintersemester fällig. Er setzt sich aus dem Sozialbeitrag, dem Mobilitätsbeitrag (= Semesterticket), dem Studierendenschaftsbeitrag und einem Verwaltungskostenbeitrag zusammen. Je nach Hochschule liegt der Semesterbeitrag in der Regel zwischen rund 60 Euro und 475 Euro.

*Sonderregelungen kann es zum Beispiel für Zweitstudierende, Langzeitstudierende oder Nicht-EU-Ausländer*innen geben.

Private Hochschulen

Da sich private Hochschulen durch Trägerschaften und Studiengebühren finanzieren, sind dadurch deutlich teurer. Dabei sind weder das System noch die Gebühren einheitlich. An einigen privaten Hochschulen zahlst du die Studiengebühren pro Monat und an anderen pro Semester. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass für den gleichen Studiengang – je nach Standort und Sommer- oder Wintersemester – die Gebühren unterschiedlich hoch ausfallen können. Zusätzlich werden je nach Hochschule Semesterbeiträge, Anmelde- oder Prüfungsgebühren erhoben. Diese können je nach Hochschule und Studienform  variieren.

Für ein Fitnessökonomie Studium an einer privaten Hochschule kannst du mit Kosten zwischen 210 und 600 Euro pro Monat rechnen.

Wie kann ich mein Studium finanzieren?

Das Studium kostet nun mal Geld. Aber es gibt Mittel und Wege, um dein Fitnessökonomie Studium zu finanzieren. Einige dieser Finanzierungsmöglichkeiten sind z. B.:

  • BAföG
  • Studium mit Nebenjob finanzieren
  • Unterstützung der Eltern (KfW)
  • Studienkredite
  • (Hochschuleigene) Stipendien
  • Ratenzahlung
  • von der Steuer absetzen
  • Hochschulrabatte (zum Beispiel Treue- und Geschwisterrabatte) und Angebote
  • Bildungsfonds = Umgekehrter Generationenvertrag (UGV)

BAföG? Bildungsfonds? Was ist das denn? Du stehst ganz am Anfang des Studiums und hast keine Ahnung, was die verschiedenen Finanzierungsarten bedeuten? Auf unserer Ratgeberseite zum Thema Kosten und Studienfinanzierung bringen wir Licht ins Dunkel und erklären dir die einzelnen Punkte ausführlicher.

Welchen Master kann ich mit einem Fitnessökonomie Studium studieren?

Fitnessökonomie kannst du auch nach dem Bachelor weiter studieren. Durch die Vertiefung deiner Kenntnisse und der Heranführung an Forschungsmethoden, qualifizierst du dich hier für spätere Führungsaufgaben. Du kannst dann nicht nur die Leitung in Unternehmen der Fitnessbranche übernehmen, sondern wirst auch auf die Übernahme strategischer Aufgaben in Kettenbetrieben vorbereitet.

Du kannst dich aber beispielsweise auch mit einem Master in „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“ weiter spezialisieren und Kurse anbieten, die von der Krankenkasse übernommen werden.

Die meisten Masterstudiengänge stehen berufsbegleitend oder als Fernstudium zur Verfügung. Deinen Masterabschluss erlangst du in der Regel nach drei bis sechs Semestern.

War dieser Text hilfreich für dich?

4,14/5 (Abstimmungen: 50)