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Erfahrungsbericht: Master Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Außenansicht des WIWI Campus der Uni Erlangen-Nürnberg (FAU)Dieser Erfahrungsbericht stammt von der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Person, die sich Zeit genommen hat, um unsere Fragen zu beantworten, möchte gerne anonym bleiben, was wir gerne berücksichtigen.

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Erfahrungsbericht

Darum habe ich mich für dieses Studium entschieden:

Der ausschlaggebende Grund für mein derzeitiges Masterstudium war, dass ich zuvor bereits drei Jahre dual Management im Gesundheitswesen studiert habe und diese Kenntnisse gerne ausweiten bzw. vertiefen wollte. Auf der einen Seite, weil die Gesundheitsfächer während des Bachelorstudiums auf jeden Fall mein Interesse geweckt haben, aber auf der anderen Seite natürlich auch, um somit gegebenenfalls noch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen.

So läuft mein Studium ab:

Das Masterstudium umfasst zwei Jahre. Nach Musterstudienplan müssen in den ersten drei Semestern je sechs Prüfungsleistungen erbracht werden, wovon insgesamt acht Pflichtmodule enthalten sind und die restlichen Fächer aus einem Pool gewählt werden können. Das vierte Semester umfasst dann die Masterarbeit.

Ich kann meine Hochschule empfehlen/nicht empfehlen, weil ...

[...] weil man einen weitreichenden Überblick für das Gesundheitswesen erlangt.

Ich kann meine Hochschule bzw. meinen Studiengang empfehlen, weil man einen weitreichenden Überblick für das Gesundheitswesen erlangt. Die Fächer umfassen den stationären sowie ambulanten Sektor, die Pharmabranche, den Bereich der Kostenträger (GKV / PKV), aber nach Bedarf auch Fächer zu Themen wie beispielsweise wissenschaftliches Arbeiten oder Medizintechnik. Natürlich ist es dabei wahrscheinlich wie in jedem Studiengang so, dass die einen Fächer mal mehr und die anderen mal weniger interessant sind. Dafür gibt es aber auch einen Pool aus dem, wie oben bereits erwähnt, die Fächer gewählt werden können, die dem persönlichen Interesse entsprechen (Mix aus Klausuren und Portfolioprüfungen). Da der Masterstudiengang erst vor 1,5 Jahren neu gegründet wurde, gibt es natürlich hier und da noch etwas Verbesserungspotenzial (z.B. bezieht sich er Studiengang derzeit nur auf das deutsche Gesundheitswesen). Allerdings wird versucht, unter Einbezug der Studenten, die Kritikpunkte zu verbessern - dies gelingt auch zum Teil.

Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen:

Man sollte auf jeden Fall über Grundkenntnisse in BWL und VWL verfügen, da man sonst nicht zugelassen wird. Außerdem sollte Interesse bestehen, die Abläufen des deutschen Gesundheitswesens kennenzulernen.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen zu beantworten und deine wertvollen Erfahrungen an die Studieninteressenten weitergibst!