Berufsbegleitendes Studium Gesundheit
Nach der Arbeit nochmal "die Schulbank drücken"? Das ist gar nicht mal so ungewöhnlich und mittlerweile gibt es sehr viele Abend- und Wochenendstudiengänge im Gesundheitsbereich. Welche Studienmodelle es für Berufstätige gibt und welche Vorteile ein berufsbegleitendes Studium mit Präsenzzeiten hat, erfährst du hier.
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Du kennst den Ausspruch mit Sicherheit: Das Gesundheitssystem steht (ehrlicherweise schon seit Jahren oder Jahrzehnten) vor neuen Herausforderungen: Es mangelt überall im Gesundheitssektor an qualifiziertem Fachpersonal – sei es in leitenden Positionen oder bei der so wichtigen Arbeit an und mit den Menschen. Die Kosten für Pflege und Behandlungen steigen. Kliniken müssen wirtschaftlicher arbeiten, Krankenkassen suchen Mitarbeiter in Bereichen wie Management, Marketing oder Strategie. Um sich für solche Aufgaben zu qualifizieren, aber den jetzigen Beruf und das damit verbundene Gehalt nicht aufzugeben, eignet sich ein berufsbegleitendes Abend- oder Wochenstudium.
Ein Vorteil des berufsbegleitenden Präsenzstudiums ist, dass du ganz normal am Unterricht teilnimmst – im Gegensatz zu einem Fernstudium, bei dem du in Eigenregie lernst. Im Präsenzstudium werden dir wie in der Schule Stundenplan und Lerninhalte vorgegeben. Außerdem hast du direkten Kontakt zu den Dozenten und den Kommilitonen. Also wirklich fast wie in der Schule: Nur das der Unterricht so liegt, dass du weiterhin deinen Beruf ausüben kannst. Wie das geht? Mit verschiedenen Zeitmodellen, die von den Unis, FHs und Akademien angeboten werden.